Hier finden Sie eine Auflistung berühmter Mitbürger unserer Gemeinde
Andreas Gryphius (1616–1664), bedeutendster Lyriker und Dramatiker des
deutschen Barock: Seine Vorfahren stammen aus Uthleben!
Abbildung: Andreas Gryphius, Kupferstich von Philipp Kilian
Zwei seltene Werke in der Nordhäuser Historischen Bücherei.
Die kleine, aber kostbare Historische Bücherei der Stadt Nordhausen enthält zwei seltene Werke, die für den Anfang der deutschen Dichtung stehen: Martin Opitz, Prosodia Germanica Oder Buch von der
Deutschen Poeterey, Frankfurt am Main 1658; und die wohl früheste Gesamtausgabe der Werke des Andreas Gryphius, Breslau und Leipzig 1698. Gryphius hat sich durch den Einfluss von Opitz von der
lateinischen Dichtung gelöst und der deutschen Dichtung zugewandt. Als die damaligen Lehrer des Nordhäuser Gymnasiums beide Bände für die Schulbibliothek erwarben, konnten sie bereits nicht mehr
wissen, dass Gryphius’ Vorfahren aus dem benachbarten Uthleben stammten und dass dessen Vater Paul kurze Zeit Weißgerberlehrling in Nordhausen gewesen war.
Andreas Gryphius
Sein Sonett „Tränen des Vaterlandes“ gehört zur Schullektüre. Handbücher und zahlreiche Beiträge im Internet informieren über ihn. In Glogau, dem heute polnischen Glogow, geboren, erhielt er eine
gründliche Ausbildung, beherrschte die klassischen und mehrere neue Sprachen, studierte an der holländischen Universität Leiden, die damals die fortschrittlichsten Denker Europas anzog, bereiste
Italien und Frankreich und war seit 1650 Syndikus der Stände des Fürstentums Glogau. Er gilt als der bedeutendste Lyriker und Dramatiker des deutschen Barock, schrieb Oden und Sonette, verfasste
volkstümliche Lustspiele sowie in strengem Versmaß geschriebene Trauerspiele.
Schrift über die Abstammung des Dichters
Über seine Herkunft ist in den meisten Biographien nur wenig zu erfahren. Lediglich Willi Flemming: Andreas Gryphius. Eine Monographie, erschienen 1965, erwähnt die Vorfahren des Dichters. Er
schöpfte sein Wissen aus einer im Jahre 1702 im schlesischen Brieg in lateinischer Sprache erschienenen Schrift „De claris Gryphiis Schediasma“, die heute jedermann online zur Verfügung steht. Ihr
Autor, der Magister Johann Theodor Leubscher, war Lehrer am Breslauer Gymnasium unter seinem Direktor Christian Gryphius, einem Sohn des Dichters. Leubscher hatte dessen einzige Tochter geheiratet.
Sein Schwiegervater hatte selbst eine Zusammenstellung aller ihm bekannter Träger des Namens Gryphius begonnen, stellte sie ihm sowie weitere Aufzeichnungen zur Verfügung und unterstützte ihn durch
Auskünfte über seine Vorfahren.
Andreas Gryphius’ Vorfahren
1. Petrus Gryphius, sein Urgroßvater und Marcus, sein Großvater
Leubscher überliefert:
Petrus Gryphius, viele Jahre lang Vorsteher der Kirche in Heringen im Lande Thüringen, war ein gelehrter und frommer Mann. Er wurde 98 Jahr alt und hatte sieben Söhnen, von denen nur der Name des
jüngsten genannt wird. Er hieß Marcus und nahm seinen Wohnsitz in Uthleben in Thüringen, nicht weit entfernt von Heringen. Er wurde dort Pfarrer und war der Vater von Paul Gryphius, dem Großvater des
Dichters.
Befragen wir die lokalen Quellen, so enttäuscht uns das früheste Kirchenbuch der Gemeinde Uthleben, das mit dem Jahr 1622 einsetzt. Es kennt keinen Namen Greif oder Gryphius, die latinisierte Form.
Angehörige der Familie waren bereits vor 1622 verstorben bzw. hatten Uthleben verlassen. Jedoch nennt uns Just Ludwig Günther Leopold in seiner in Nordhausen 1817 erschienenen Kirchen-, Pfarr- und
Schulchronik der Gemeinschafts-Aemter Heringen und Kelbra, der Grafschaft Hohnstein, der Stadt Nordhausen und der Grafschaften Stolberg-Rosla und Stolberg-Stolberg als ersten Prediger von Uthleben
den Petrus Gryffius. Er kennt ihn nicht als Vorsteher der Kirche in Heringen, aber immerhin können wir den Urgroßvater des Dichters hier nachweisen.
Im Stadtarchiv Nordhausen befinden sich einige Akten, die den Mönchshof in Uthleben betreffen, einen ehemaligen Wirtschaftshof des Klosters der Nordhäuser Zisterzienserinnen auf dem Frauenberg, der
nach der Reformation als Nordhäuser Stadtgut bewirtschaftet wurde. Eine Liste führt Ländereien von Landleuten aus Uthleben auf. Darin heißt es u.a.: 3 ack[er] an einem Fleck aufn Reizsch neben Marx
Kreiff. Zweifellos ist hier der Großvater Marcus Greif oder Gryphius gemeint. Leider ist keine genaue Datierung möglich.
Folgen wir weiter den Ausführungen Leubschers!
Paul Gryphius, Andreas Gryphius’ Vater
Paul Gryphius wurde, wie aus seiner Grabinschrift hervorgeht, im Oktober 1560 in Uthleben geboren. Er erhielt in seiner Kindheit einigen Unterricht durch den Vater, der den Sohn gegen dessen Willen
bei einem Weißgerber (alutarius) in Nordhausen in die Lehre gab. Jedoch schon am dritten Tag flüchtete der Lehrling mit einigen Gefährten nach Sangerhausen und begann an der dortigen Stadtschule,
sich mit den Wissenschaften zu beschäftigen.
Hier hielt er sich längere Zeit auf und schlug sich durch Betteln mühsam durchs Leben. Offensichtlich war der Vater nicht bereit, den ungehorsamen jungen Mann finanziell zu unterstützen. In seiner
Not half ihm der Organist der Kirche, dem er als Gehilfe diente. Dieser gewährte ihm Zeit für eigene Studien. Er kehrte zum Vater zurück, erhielt von diesem Vergebung und wurde von ihm auf seine
Bitte hin mit einem Zehrgeld von 16 Talern zum Studium nach Erfurt geschickt, wo er sich fleißig den Studien widmete.
Von dort ging er nach Wittenberg und erwarb sich seinen Lebensunterhalt, indem er Doktoren der Universität famulierte und Musik ausübte, was er in Sangerhausen gelernt hatte. Von hier wanderte er mit
Weggefährten nach Frankfurt an der Oder und nach Breslau und zurück nach Neusalz, ein Städtchen an der Oder, wo ihn der Bürgermeister angesichts seiner Bildung und guten Sitten zum Lehrer seines
Sohnes bestellte und später in Frankfurt auf seine Ordination drang und in Neusalz als Pastor einführen ließ. Er heiratete Barbara Noack, Tochter eines angesehenen Bürgers in Crossen, und trat nach
vier Jahren 1585 eine neue Pfarre in Streitelsdorf an. Dort starb ihm seine Ehefrau. In zweiter Ehe verband er sich mit Maria Emlich, Tochter des Pfarrers Georg Emlich in Hertwigwalde bei Sagan. Aus
dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. 1602 übersiedelte die Familie nach Glogau, wo er als Archidiakon (Zweiter Geistlicher) an der Stadtkirche angestellt wurde. Als auch diese zweite Ehefrau
verstarb, ging er eine dritte Ehe ein und heiratete die zweiunddreißig Jahre jüngere Anna Erhard. Von den drei Kindern aus dieser Ehe war das jüngste der später als Dichter berühmte Andreas. Die Ehe
dauerte wie die vorige dreizehn Jahre. Am 5. Januar 1621 , kurz vor sieben Uhr am Morgen, verstarb Paul Gryphius im Alter von 60 Jahren an einer Lungenentzündung. Andreas war zu diesem Zeitpunkt
gerade vier Jahre alt.
Der Grabstein enthielt einen kurzen Lebenslauf des Verstorbenen. Darauf war u. a. zu lesen:
Utlebia Thuringus
THEOLOGUS … Glogov. … Archi Diaconus …Postquam annos Vitae LX. hebdom. 10.
Conjugii cum Barbara Noackia XIX. Maria Emlichia XIII. Anna Erhardina XIII.
Functiones XL. nempe In Neusaltz annos IV. heb. 3.
Streidelsdorphii XVII. Glogoviae XIX. minus 3 heb., … Catharrho…suffocativo
extinctus … d. 5. Januar. A. MDCXXI.
Die Übersetzung:
Paul Gryphius ein Thüringer aus Uthleben, ein Theologe, Zweiter Prediger in Glogau
Nach 60 Lebensjahren und 10 Wochen, lebte er in der Ehe mit BarbaraNoack19Jahre,
mit Maria Emlich 13 Jahre, mit Anna Erhard 13 Jahre. nach 40 Jahren seines Wirkens, nämlich 4 Jahre und 3 Wochen in Neusaltz, 17 Jahre in Streidelsdorf,
19 Jahre weniger 3 Wochen in Glogau,… an einer Lungenentzündung verstorben…
den 5. Januar im Jahre 1621.
von Dr. Peter Kuhlbrodt-TA vom 11.02.2012
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Einiges zur Geschichte der Pastorenfamilie Hacke(Haccius)
Georg Hacke (lateinisch: Haccius) wurde am 30.August 1626 in Uthleben
geboren und starb am 12.April 1684 in Hamburg. Er war der Sohn des Pastors Wilhelm Haccius (1593–1673) und studierte an der Universität Jena Theologie. Im Anschluss war er eine Zeit als Hauslehrer in
Minden tätig und setzte seine Studien an der Universität Rostock fort. Georg wurde 1648 Konrektor an der Schule in Minden und 1661 Pastor an der dortigen Marienkirche. 1666 erlangte er an der
Universität Rinteln das Lizenziat der Theologie. Am 15. November 1669 wurde er als Pastor an der St.Marien-Magdalenenkirche in Hamburg gewählt und am 20. Dezember eingeführt. 1670 wurde er zugleich
auch als Pastor am Spinn- und Zuchthaus ernannt. Bis 1671 wurden 497 neue Plätze in der Kirche geschaffen, um dem Andrang der Zuhörer Herr zu werden-für die Kirche eine lohnende Investition. Sein
Erfolg scheint 1672 im Geistlichen Ministerium(Ausdruck der deutschen Rechts-und Kirchengeschichte, der die Gesamtvertretung der Pfarrerschaft in einem städtischen und insbesondere reichsstädtischen
evangelisch-lutherischen Kirchenwesen bezeichnet) Stimmen auf den Plan gerufen zu haben, die in seinen 1665 veröffentlichten 55 Predigten Formulierungen entdeckt haben wollten, die nicht mit der
reinen lutherischen Lehre übereinstimmten. Er musste sich deshalb mancher Anfechtungen erwehren. Man warf ihm sogar Schwärmerei vor, was in den Augen der lutherischen Orthodoxie(lutherisches
Lehrsystem) der Ketzerei gleichkam. Erst mit einem Gutachten der theologischen Fakultät der Universität Kiel konnte er diese Unterstellung entkräften. Das aber schadete ihm nicht nachhaltig. 1680
wurde er zum Hauptpastor an der St. Michaelis-Kirche in Hamburg gewählt, wo er sich für den Bau der großen Michaelis-Kirche sowie für einen Neubau der St. Pauli-Kirche einsetzte und sich mit den
zusätzlichen Freitagspredigten ein neues Podium schuf. Als am 15. Februar 1684 der brandenburgische Kurfürst in Hamburg weilte, trug er Georg Haccius das Amt eines Konsistorialrates(Beratergremium
des Bischofs) in Minden an. Jedoch konnte er in diesem Amt nicht mehr tätig werden, da er kurz darauf starb. Aus seiner 1654 mit Elisabeth Heise geschlossenen Ehe waren 16 Kinder hervorgegangen. Die
Witwe verkaufte seine umfangreiche Bibliothek an den Herzog Rudolph August von Braunschweig. Die heutige Herzog August Bibliothek gilt als wichtige Forschungs-und Studienstätte für europäische
Kulturgeschichte. Hier wird das Evangeliar Heinrich des Löwen, das als Hauptwerk der romanischen Buchmalerei des 12. Jahrhundert gilt, aufbewahrt.
Nach Zedlers Grossem Universallexicon gab es eine adlige Familie Hacke in der Mark Brandenburg, die im Jahre 926 dorthin gekommen sein soll. Da sie mit den Hacke-Familien in Thüringen das gleiche
Wappen hatte, kann es sein, das sie voneinander abstammen. Einige geben vor, sie hätten vor Zeiten Bussen oder Bisset geheißen, und den Namen Hacke von einer besonderen Begebenheit erst zu Markgraf
Waldemar von Brandenburg(1280-1319) Zeiten erhalten. Dieser soll einem Hacke fast die ganze Regierung anvertraut haben.
Wilhelm Haccius und seine Familie stammen aus Göllingen bei Bad Frankenhausen. Sein Bruder Berthold war Pfarrer in Seega.
Der Leimbacher Pfarrer Leopold schreibt in seiner Kirchen-Pfarr-und Schulchronik(1817):„Mancher der Örter, die in diesem Buch abgehandelt werden, brachte Männer hervor, die in der gelehrten Welt
nicht leicht können vergessen werden, wenigstens nie vergessen werden sollten. Nein, daß….Heringen einen Leukfeld;….Uthleben einen Haccius hervorgebracht haben, daß soll und muß der späten Nachwelt
bekannt bleiben..“
In der Leichenpredigt von Herrn Inspektor Magister Johann Caspar Hesse, einem Nordhäuser, der in Rostock studierte und promovierte und in Kelbra Pfarrer war, wird angeführt, dass er in seinen 49
Ehejahren 13 Kinder und 58 Urenkel hatte. Außer dem oben erwähnten ältesten Sohn Georg waren alle beim Begräbnis anwesend. Das Titelblatt dieser 84-seitigen Leichenpredigt ist weiter unten
abgebildet.
Wilhelm Haccius wurde am 28.05.1573 in Göllingen geboren. Er studierte in Minden und Rinteln Philosophie und Theologie und wurde zum Rektorat in Bad Frankenhausen vorgeschlagen und bekam bald darauf
im Jahre 1622 eine Pfarrstelle in Uthleben. Am 11.Mai 1673, in seinem 51.Amtsjahr, starb er mit 79 Jahren. Am Ende der Leichenpredigt heißt es:
„... An die vielen Kosten, so er unter Privat-Praeceptoren(Lehrer), wie auch zu Heringen und Nordhausen an sie gewandt. An die weiten Wege, an die viel hundert
Lateinische Briefe, an die heisse Thräne und durchdringende Vorbitte, auch andere Liebes-Wercke mehr, so er nach Quedlinburg, Minden, Rostock, Wittenberg, Hamburg und Stollberg(zuschweigen der
ausländischen Oerter, an welche der selige Wilhelminus gereiset und theils sich aufgehalten, als: Stockholm, Königsberg, Frankfurt, Italien, Frankreich, Holland), bis an sein Ende gethan,
geschrieben, vergossen und abgeschickt. Doch haben auch die Töchter ihrer ehrlichen Ausstattung halber und die übrigen Söhne wegen aller väterlichen Wolthaten, Erziehung und Anweisung ihrem seligen
Herrn Vater kindlich zu danken und denselben allesamt auch im Grabe noch zu ehren und zu lieben, auch sich des zu versichern, daß der Segen des seligen Vaters, welchen sie bey dessen Lebzeiten nicht
alle nach Wunsch augenscheinlich wahrgenommen auch nach dessen Tode sich gewißlich einstellen werde“.
Vom schwer verständlichen kirchlichen Amtsdeutsch des 17.Jahrhundert zurück zu unserem heutigen Alltagsdeutsch.
Wilhem Haccius, wie auch die anderen Bewohner unseres Dorfes erlitten im 30-jährigen Krieg(1618-1648) großes Leid und unsägliches Elend. Die Gräuel in diesem Religionskrieg zwischen der kaiserlichen
Römischen Liga und der Protestantischen Union, die aus 8 Fürsten und 17 protestantischen Städten bestand, kann man auf dem folgenden Bild erahnen:
Ein Viertel der gesamten Bevölkerung Deutschlands kam ums Leben.
In unserer Ortschronik heißt es:
„20.-25. Januar
1637
Die Kaiserlichen
quartieren sich ein und legen bei ihrem Abzug Feuer. Die Bewohner finden Schutz bei der in Heringen residierenden Gräfin Clara von Schwarzburg-Rudolstadt“.
Auch die Pest forderte damals viele Todesopfer. Heringen hat von den Kriegsgräueln verhältnismäßig wenig zu ertragen gehabt. Die auf dem Schlosse wohnende
Gräfin Clara hat es jedenfalls verstanden, Einquartierungen durch Geld abzuwenden. Auch sonst ist sie den Armen in dieser Zeit eine wahre Schutzmutter gewesen heißt es in Hiller`s Heringer
Chronik.
Mehr über das Leben der Gräfin ist im Buch von Dr. P. Kuhlbrot „Eine geborene Herzogin von Braunschweig-Lüneburg in Heringen(Helme)“ zu finden. Pfarrer Haccius weilte auch einige Male im Schloss. Er musste durch mehrmaligen Brand, häufigen Plünderungen und Raub seines Pferdes und Viehes oft fliehen und geriet so oft in Lebensgefahr. Er ließ einige seiner Leichenpredigten drucken und hat uns den umfangreichen Briefwechsel, den er mit vielen berühmten Theologen hatte, hinterlassen. Von seinen 13 Kindern sind einige zu hohen Ämtern gekommen. Johann Michael Haccius wurde 1672 Archidiakon(bischöflicher Stellvertreter in der Kirche des Mittelalters) zu Stolberg, promovierte zum Magister(Doktor) in Jena und starb 1681. Johannes Immanuel Haccius war Pfarrer in Rottleberode, Klein-Leinungen und Drebsdorf und starb 1680. Martin Haccius war Pfarrer seit 1628 in Bennungen und Wickerode und starb 1652(Stolbergische Kirchen-und Stadt-Historie).
Bruno Kunze
Geboren: 1854 in Uthleben
Gestorben: 1935 in Mauderode
Miterfinder der Kunze-Knorr Druckluftbremse
Alfred Otto Schwede
Geboren: 16.04.1915 in Haynsburg
Gestorben: 07.08.1987 in Hohen Neuendorf
Pfarrer, freischaffender Schriftsteller und Übersetzer